Herbsttipps

Bärwurz-Birnhonig-Kur

Einsetzbar zur Entgiftung und allgemeinen Körperreinigung zur Stärkung der Immunabwehr im Herbst. Speziell auch bei Migräne, Asthma, rheumatischen Beschwerden und Polyathritis.

1 kg Birnen ohne Kerngehäuse kochen (bei nicht biologischen Früchten aus dem Handel empfehle ich die Schale zu entfernen). Das Kochwasser abseihen und die Birnen zu Mus pürieren oder zerstampfen. Danach ca. 8 EL Honig erwärmen und eine halbe Packung Bärwurz-Birnhonig-Mischpulver (z.B. Firma Posch oder Firma Adam) darunterrühren. Das Birnenmus dazugeben und wieder kurz aufkochen. In kleine Gläser abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Einnahme: Nüchtern nach dem Aufwachen 1 Teelöffel, nach dem Mittagessen 2 Teelöffel und nach dem Zähneputzen am Abend zum Schlafengehen 3 Teelöffel. Im Mund auf körperwarme Temperatur erwärmen lassen und dann erst schlucken.

Dauer der Anwendung: Von 10 Tagen bis zu 3 Monaten je nach Beschwerdebild.

Tipps aus der Naturheilkunde

Zu Beginn jeder neuen Jahreszeit abends ein Fußbad mit Wacholderbeeren (2 EL zerquetschen und mit 1 Liter kochendem Wasser aufgießen, 15 Min. ziehen lassen). Mit Wasser verdünnen, baden. Die Füße im Bad aneinander reiben. Nach 20 Minuten Bad die Füße kalt abwaschen und ab ins Bett. Dies 3 Wochen lang jeden Tag praktiziert. 1 Woche Pause einlegen und danach nochmals 3 Wochen Fußbad. So wird die Durchblutung des unteren Bauchraumes angeregt und der Körper bei der Umstellung auf die anderen Außenverhältnisse unterstützt.

Kommt die erste Erkältung probieren Sie auch mal einen Apfelschalentee. Dieser wirkt auch bei Schlaflosigkeit, Nervosität und geistiger Erschöpfung. Eine Handvoll getrockneter Apfelschalen mit einem Liter kochendem Wasser übergießen. Fünf bis zehn Minuten ziehen lassen und mit Honig genießen.

Ein Mandel-Peeling zaubert wunderbar zarte Haut und ist ein Stimmungsaufheller für herbstliche Regentage. Dafür werden 3 EL geriebene Mandeln nochmals fein zerkleinert z.B. in der Küchenmaschine gerieben, 1 Eigelb und 1 Kaffeelöffel Bienenhonig. 1 ½ Eßlöffel heißes Wasser zufügen bis die Paste streichfähig ist. Diese Masse wird dick auf das gut gereinigte Gesicht, den Hals und das Dekolleté sowie die Schultern aufgetragen. Nach 30 Minuten Einwirkzeit lassen Sie das Waschbecken mit warmem Wasser volllaufen. Dann befeuchten Sie die Hände und reiben die Maske mit kreisenden Bewegungen vorsichtig ab. Waschen Sie die abgeriebene Paste von den Fingern und wiederholen Sie den Vorgang, bis Sie alles ohne zu drücken und zu zerren abgerieben haben. Anschließen mit viel warmem Wasser nachspülen. So entfernt das Peeling verhornte Hauszellen und verschafft Ihnen eine wunderbar weiche und zarte Hautoberfläche. Es ist durchblutungsfördernd, klärend und man kann es für jeden Hauttyp anwenden.

Orange

Eine Farbe die manche schockiert und die auch tatsächlich mit körperlichen und emotionalen Schockzuständen zu tun hat.

Auch Depressionen hängen stark mit einem Mangel an Orange zusammen.

Diese Farbe finden wir im Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang. Bilder die mit Lebensfreude, Lebenskraft zu tun haben.

Gerade in der dunklen Jahreszeit brauchen wir kräftige, aufhellende Farben um uns. Dafür können wir Orange gut nutzen.

Die Herbstfrucht Kürbis, die unserem Körper ganz wichtige Nährstoffe für den Herbst liefert ist oft orange. Auch die Möhren (Karotten) speichern die Sonnenenergie und stellen sie uns für die Wintermonate zur Verfügung.

Orange kann uns „entstressen“ und das brauchen wir manchmal ganz notwendig. Es hilft uns die Dinge wieder positiv zu sehen, das Leben zu genießen und z. B. auch in der Sexualität tiefere Erfüllung zu finden. Orange ist eine Signalfarbe für Veränderungen und stärkt unsere Immunabwehr.