März 2017 - Start in die Fastenzeit

Hildegardsuppe nach Dr. Schaffler

2 Packerln Suppengemüse (ohne Lauch), 8 EL Dinkelkörner, 2 Liter Wasser, Salz, Galgant, Quendel, Bertram, Hildegards Suppenwürze.

Geputztes, kleingeschnittenes Suppengemüse und Dinkelkörner in Wasser zustellen. Gewürze, Salz und Suppenwürze zugeben und aufkochen. Auf kleiner Flamme simmernd weiterkochen, bis die Körner weich gekocht sind. Nachwürzen und jetzt Bertram zugeben. Noch kurz aufkochen lassen. Diese Suppengrundlage kann so als Fastensuppe gereicht werden. Weiterverarbeitung und Verfeinerung: Mit Mehl in Wasser, Obers, oder Rahm binden. Ein Teelöffel Butter zugeben.

Dinkelgrießschmarren

10 dag Butter, 25 dag Dinkelgrieß, etwas Salz, 1/2 l Fencheltee (Schuß Ziegenmilch), 7 dag Vollrohrzucker, 1 P. Bourbon-Vanillezucker, 10 dag gewaschene Rosinen, zum Bestreuen etwas Vollrohrzucker.

Butter zerlassen und den gesalzenen Grieß darin anlaufen lassen. Mit den Flüssigkeiten aufgießen und unter ständigem Rühren ca. 5 Min. kochen lassen. Danach Zucker und Rosinen unterrühren. Die Masse in eine gut gefettete Auflaufform geben. Den Rost mit der Form in die Mitte des Rohres schieben. Backzeit: 30 - 35 Minuten.

Während des Backens öfters mit einer Gabel umrühren. Den Schmarren mit Rohrzucker bestreuen und mit Kompott servieren.

Zum Entgiften und Entschlacken verwendet man in der Hildegardmedizin den Bertram. Bertram wird als Pulver angewendet. Eine Messerspitze am Morgen nüchtern in den Mund nehmen und gründlich einspeicheln und durch den Mund bewegen. Danach ausspucken und Zähne putzen.

Auch Salbeipulver auf einem Stück Dinkelbrot gegessen entgiftet den Körper.

Beide Heilmittel kann man gut während eines gemäßigten Dinkelfastens anwenden.

Zur Kreislaufunterstützung

Fußbäder mit Apfelessigwasser. Dazu 9 - 10 Esslöffel Apfelessig für 3 Liter Wasser verwenden. Die Füße für 10 Minuten warm baden, kühl abduschen und die Fußsohle z.B. mit Rosmarin-Salbe eincremen.

Ein Apfel, bewusst gegessen, kann ebenfalls niedrigen Blutdruck ausgleichen und das Herz beruhigen.

Nicht zu vergessen die tägliche halbe Stunde Bewegung an der frischen Luft!

Wann Sie umdenken sollten:

1. Wenn das Erste und das Letzte am Tag der Blick aufs Handy ist.
2. Wenn in jeder noch so kurzen Wartepause - sei es an der Bushaltestelle, an der Supermarktkasse oder im Café - bis die Freundin wieder von der Toilette zurück ist - das Handy gezückt wird.
3. Wenn uns der bloße Gedanke, dass wir unser Mobiltelefon zu Hause vergessen könnten, schon nervös macht.
4. Wenn wir merken, dass wir durch die digitale Ablenkung unaufmerksam werden in Unterhaltungen mit dem Partner oder mit Kollegen.
5. Wenn alles, was uns nicht auf Anhieb einfällt, sofort gegoogelt wird, anstatt unserem Gehirn Zeit zu geben, sich zu erinnern.

Vorschlag: Einen Tag pro Woche das Handy zu Hause lassen. Tun Sie es - für sich. Denn nur Sklaven sind immer verfügbar.