Kräuterheilkunde
Tipps von Kräuterpfarrer Weidinger
Apfeltee ein besonders würziger Haustee. Er reinigt Blut und bildet Blut. Wenn der Winter zur Neige geht, überprüfe dein Apfellager. NImm die kleineren, zum Frischessen nicht mehr geeigneten Äpfel heraus, reinige sie mit einem Tuch, schneide sie in dünne Scheiben, entferne das Kernhaus, trockne die Apfelscheiben langsam im Backrohr zum Lagern. 1 Esslöffel voll mit einem Stückchen Zimtrinde und 1 Gewürznelke in 1/4 l heißes Wasser 2 Stunden angesetzt, abgeseiht, zimmerwarm getrunken, ergibt einen wertvollen, würzigen Frühstücks- und Abendtee.
Echter Bienenhonig und Zitronensaft ein sehr wertvolles Gespann. Mache dir dieses ungleiche Paar besonders dann zunutze, wenn ungünstige Witterung und häufiger Wetterwechsel sich gegen deine Schleimhäute von Nase, Rachen und Luftwegen verschwören. Dann brauchst du Widerstands- und Abwehrkräfte im eigenen Körper - 1 Esslöffel Honig und 1 Teelöffel Zitronensaft gut miteinander abmischen, früh und abends nehmen, das macht dich frühjahrsfit. Mildert und stärkt zugleich.
Bei allgemeiner Augenschwäche den Nacken öfters während des Tages kalt abwaschen und zusätzlich 3 mal je 1 Esslöffel Karotten- oder Spitzwegerichsaft schlucken.
Entnommen aus "Guten Morgentip vom Kräuterpfarrer"
Resilienztraining
Wo sind Sie gerade auf einer Stressskala von 0 bis 10?
Denken Sie nun an etwas Schönes in Ihrem Leben, was auch immer das ist. Es kann ein Mensch sein, der ein Lächeln auf ihr Gesicht zaubert, wenn Sie an ihn denken. Es kann ein Ort sein, mit dem Sie wertvolle Erinnerungen verbinden, die Ihnen niemand nehmen kann. Was auch immer Ihnen gerade einfällt: Sobald Sie Ihre Aufmerksamkeit darauf lenken - was beginnt sich in Ihrem Körper zu verändern?
Wird es irgendwo warm und weit? Atmen Sie tiefer und langsamer? Spüren Sie irgendwo im Körper dass Muskeln gerade Anspannung loslassen? Was fällt Ihnen noch auf?
Vielleicht spüren Sie, wie etwas von Ihnen abfällt, und merken, wie Ihr Herzschlag und Ihr Puls sich allmählich normalisieren.
Das alles sind nur Vorschläge. Wenn Sie - wie auch immer - deutlich wahrgenommen haben, dass diese Vorstellung Sie herunterfahren ließ, fragen Sie sich kurz, wo Sie jetzt auf der Stressskala von 0 bis 10 gerade sind. Nehmen Sie jeden kleinen Unterschied zu vorhin wahr und wenn möglich, genießen Sie!
Entnommen aus "Resilienz. Dein Körper zeigt dir den Weg von Dr. Isa Grüber
Hildegardrezept
Wenn du gerade noch deine letzten Äpfel vom Vorjahr verbrauchst, so wie ich, gibt es ein schmackhaftes Rezept für die Fastenzeit:
Mandelauflauf mit Äpfeln
4 mittelgroße Äpfel, 3-5 Esslöffel Rosinen, 4 Eier, 100 g Rohrohrzucker,100 g Mandeln gemahlen, 60 g Dinkelschrot, 1 Esslöffel Vanillezucker, 1/2 Teelöffel Zimt, 1 Esslöffel Rum, 1 Prise Salz, Fett für die Form, 4 Esslöffel Mandelblättchen
Äpfel waschen, aushöhlen und mit den Rosinen füllen. Eier trennen. Eidotter mit dem Zucker schaumig schlagen. Dann die gemahlenen Mandeln, den Dinkelschrot, Vanillezucker, Rum und Salz hinzufügen und gut vermischen. Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Masse heben, Die Masse in eine gefettete Auflaufform füllen, die Äpfel einsetzen und bei 180 ° auf der mittleren Schiene des Backofens ca. 40 Minuten backen. Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett unter Rühren anrösten. Nach dem Backen über den Mandelauflauf streuen. Dazu schmeckt Vanillesauce.
Entnommen aus "Das große Buch der Hildegard von Bingen"
Wenn du dir klarmachst,
dass Stille nicht das Nichtvorhandensein
von Geräuschen,
sondern die Gegenwart von Frieden bedeutet,
wirst du diesen gesegneten Zustand
schnell schätzen lernen.
TEM Ernährungstipp
Radieschen, knackig frisches Frühlingsgemüse
Radieschen wirken reinigend auf Nieren, Schleimhäute, Milz und Leber. Sie sind phlegmazerteilend und öffnend.
Radieschen sind knackige Frühlingsboten. Im Garten oder im Blumenkisterl sind sie unproblematisch zu pflanzen. Wer schon mal eigene Radieschen geerntet hat, kann meine Freude bestimmt teilen. Der knackig-frische Biss in ein Radieschen weckt die Sinne. Die intensive, aber angenehme Schärfe bereichert den Speiseplan.
Radieschen - eine Sorte des Gartenrettichs - mobilisieren auf diffizile Weise den winterlichen Schleim und unterstützen das phlegmatische Temperament. Verwende nicht nur die kleinen runden roten Knollen, auch die Blätter sind wertvoll. Viele denken gar nicht daran, doch wer auf biologische Radieschen setzt, schätzt auch den Genuss der frischen, grünen, vitaminreichen Radieschenblätter. Du kannst damit wunderbares Pesto zubereiten oder deinen Salat aufpeppen.
Rohe Radieschen sind mitunter schwer verdaulich. Die harten Fasern und die Blähstoffe machen manchen von uns zu schaffen. Ein Wundermittel dagegen gibt es nicht - doch das Zauberwort heißt, wie in der TEM-Küche so oft, temperieren. Zu diesem Zweck schneide die Radieschen in feine Scheiben oder rasple sie fein. Würze mit Salz, Zucker und Honig und lass sie einige Zeit stehen. So kommst auch du in den Genuss dieses frischen Frühlingsgemüses.
Entnommen aus "Temperamentvoll essen" von Michaela Hauptmann
Was hinter uns
und vor uns liegt,
ist beides nichts
verglichen mit dem,
was in uns steckt.
Ralph Waldo Emerson
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