Spruch des Monats
Auch nach all dieser Zeit
sagt die Sonne
noch immer nicht zur Erde:
"Du schuldest mir etwas."
Sieh nur, was eine Liebe
wie diese vermag:
Sie erleuchtet
den ganzen Himmel.
Hafiz
Hildegardrezept Vanille-Kürbis
Vorratshaltung in der Hildegardküche ist einfach, gesund und erleichtert den Küchenalltag. Probieren Sie doch einmal dieses Kürbisrezept zum Haltbarmachen Ihrer Kürbisernte:
1 Liter Rotweinessig
1 kg Zucker
1-2 Vanilleschoten
1500 g gewürfelten
Kürbis
100 g geschälten
Mandeln
Zitronenschale
und
zusammen kochen, bis sich der Zucker
aufgelöst hat.
(längs aufschlitzen) und
portionenweise in diesem Sud glasig kochen
und mit
und
in ein Glas schichten.
Den Essigsud nochmals 10 Minuten kochen und heiß in die Gläser füllen. Kühl aufbewahren.
Entnommen aus dem Buch von Brigitte Pregenzer und Brigitte Schmidle "Hildegard v. Bingen, Einfach kochen 2
Gesund durch den Herbst
1. Bewegung Wer mehrmals pro Woche aktiv ist, stärkt sein Immunsystem gegen Viren und Bakterien.
Sportlich aktive Menschen erkranken seltener an Infekten als inaktive.
Der Grund dafür ist, dass wer regelmäßig trainiert, sich besser gegen Stress schützen und kann und gleichzeitig spezielle Immunzellen im Körper in der Aktivität fördert.
Besonders Ausdauersport (moderates Laufen, Walken, Radfahren) reduziert die Infektanfälligkeit.
Ideal sind 3 - 5 Einheiten pro Woche.
Wichtig ist aber auch nicht zu übertreiben und auf Pausen zu achten.
2. Ernährung Hier darf es bunt und scharf sein im Herbst.
Glucosinolate sind die scharfen Aromastoffe z.B. in Kren, sie verhindern Infektionen. Also z.B. einen rote Rübensalat mit Kren essen.
Zwiebeln und Knoblauch enthalten Oligofructose, eine Zuckerart, und Isothiozyanate, sowie Allizin die unser Immunsystem aktivieren.
Antioxidantien die antibakteriell wirken sind z.B. auch in Gewürzen wie Paprika, Pfeffer, Kardamom oder Kurkuma und Chili.
Farbstoffe wie z.B. Chlorophyll in den grünen Gemüsesorten, Carotinoide in den rot/orangen Gemüsen wie Möhren und Kürbis oder Anthozyande in Rotkraut und Trauben schützen unsere Gesundheit.
4. Abhärtung Tautreten, Barfußgehen, Wechselduschen und - güsse, sowie Saunagänge bringen unser Immunsystem auf Trab weil die Durchblutung angeregt wird.
In dem Zusammenhang wird auch die Zahl der weißen Blutkörperchen erhöht.
Schon am Morgen kann man die Dusche mit einem kurzen kalten Guss abschließen.
Auch ein wechselwarmer Knieguss ist eine Wohltat für den ganzen Körper und hilft auch unseren Venen gesund zu bleiben.
3. Glück Unsere Seele oder Psyche ist ein wichtiger Faktor um gesund zu bleiben.
Studien belegen, dass Menschen, die sich als "glücklich, zufrieden und entspannt" einschätzten, weniger oft eine Erkältung bekamen. Angst und chronischer Stress hingegen verursachen Entzündungsprozesse im Körper und schwächen das Immunsystem.
Darum ist es hilfreich die eigenen Beziehungen liebevoll zu pflegen und auf genug Schlaf zu achten.
Erlebnismeditation aus der Farbenlehre mit Oliv
Das Thema dieser Erlebnismeditation ist das Stärken der Weiblichkeit
Wir schließen die Augen und atmen tief ein und aus
Wir spüren nur noch uns selbst
Alle Gedanken lassen wir vorbeiziehen - wir schicken sie weiter
Wir sind nur noch bei uns
Wir stehen gedanklich vor einem großen Olivenhain in einer warmen Region Europas
Vor uns ein riesiges Feld mit teilweise uralten Olivenbäumen
Wir sehen die Stämme der Bäume,
die von dem Alter des Baumes erzählen
Dicke, reife Oliven hängen an allen Bäumen
Olivenbäume so weit unser Auge reicht
Teilweise sind bereits überreife Oliven zu Boden gefallen
Wir gehen hinein in dieses Olivenfeld
Ganz langsam laufen wir hinein
umgeben von diesen einzigartigen Bäumen
Wir pflücken uns eine der Oliven und schauen sie uns genauer an
Fest ist sie, umgeben von der Farbe Oliv
Wir nehmen das Oliv in unseren Händen wahr,
das von dieser einen Frucht ausgeht
Nicht nur die Frucht selbst ist olivfarben, auch die Aura der Olive
strahlt diese Farbe ab, in die Umgebung, in unsere Hand
Wir spüren diese weibliche und fürsorgliche aber bestimmte Energie
Wir lassen sie in uns hineinfließen
Wir lassen diese Energie in unseren Körper hineinfließen
Wir schauen mit unserer gesamten Aufmerksamkeit in unseren Körper
Wir spüren, wie das Oliv in unseren Körper fließt
Wir achten darauf, wo eine Resonanz in unserem Körper stattfindet
An welche Stellen unseres Körpers
wird dieses Oliv geleitet?
Ist es unser Bauchbereich, unsere Herzgegend,
unser Hals- und Kopfbereich?
Wir spüren den Fluss des Oliv
Das Oliv wird jetzt zu den Stellen fließen,
an denen unsere innere Weiblichkeit noch mehr Unterstützung braucht
Genau dort lassen wir das Oliv hineinfließen
Mit diesem Bewusstsein verlassen wir unseren Olivenhain wieder
und gehen zurück
Wir atmen tief ein und aus und spüren,
wie wir zurück in das Hier und Heute kommen
Das Gefühl der genährten Weiblichkeit bleibt uns dabei erhalten
Mit unserer ganzen Aufmerksamkeit kommen wir zurück
und öffnen die Augen mit einem Atemzug, der sich gut anfühlt.
Aus dem "Handbuch der heilenden Farben" von Jürgen Pfaff
Gärten für das Klima
Die größten CO2 Speicher, dies zeigt auch die öffentliche Debatte rund um den Klimaschutz, sind weder Wälder noch Ozeane, sondern die Böden. 100 m2 Boden können bei 1 % Humus eine ganze Tonne CO2 im Jahr speichern - immerhin ein Viertel des für 2020 angepeilten Pro-Kopf-Verbrauchs in Südtirol. Bei 2 % Humus kann diese Zahl verdoppelt werden, bei 3 % wird sie verdreifacht. Somit leistet eine gute Humusbearbeitung (etwa durch Mulchen, Komposten, organisch Düngen) einen grundlegenden Beitrag zur Klimaneutralität von uns Menschen - Gärten sind hierfür perfekt geeignet, um einen Teil des verbrauchten Kohlenstoffs, den wir durch fossile Verbrennung verbrauchen, der Erde wieder zurückzugeben.
Zitiert aus SOL Nr. 163 aus einem Artikel von Brigitte Foppa und Arno Teutsch
Wenn Sie sich an die Natur halten, an das Einfache in ihr, an das Kleine, das kaum einer sieht, und das so unversehens zum Großen und Unermesslichen werden kann; wenn Sie diese Liebe haben zu dem Geringen und ganz schlicht als ein Dienender das Vertrauen dessen zu gewinnen suchen, was arm scheint: dann wird Ihnen alles leichter, einheitlicher und irgendwie versöhnlicher werden, nicht im Verstande vielleicht, der staunend zurückbleibt, aber in Ihrem innersten Bewusstsein, Wachsein und Wissen.
Rainer Maria Rilke
Ein Gedankenanstoss:
Fleischkonsum verursacht laut FAO (2006) rund 18 % der weltweiten Treibhausgasemissionen. Mit einem einzigen fleischfreien Tag pro Woche kann diese Zahl bereits deutlich verringert werden. Versuchen Sie es einmal und machen Sie mindestens einen Wochentag zum fleischfreien Tag.
Rezepte dazu finden Sie auf www.fleischfrei-tag.at
Worte zur Nationalratswahl 2017
Die Mindestsicherung ist in diesem Wahlkampf für einige Parteien ein beliebtes Thema. Oft wird es so dargestellt, dass die Mindestsicherung einzig und alleine von Ausländern bzw. geflüchteten Menschen die bei uns eine Asylberechtigung erhalten haben, bezogen wird. Dazu ein paar Zahlen: Im Bezirk Gmünd (NÖ) bezogen Ende August 699 Menschen Mindestsicherung. Davon waren 260 Menschen Asylberechtigte. Die restlichen 439 Menschen sind Österreicher. Auch sie sind von Änderungen der Mindestsicherung betroffen und stellen die Mehrheit der Mindestsicherungsbezieher!
Ich bin seit 2016 in engem Kontakt mit geflüchteten Familien die inzwischen asylberechtigt sind. Wenn jemand der Meinung ist, das es leicht sei in Österreich Asyl zu bekommen oder Mindestsicherung zu erhalten, dann lade ich ihn/sie herzlich ein mich nach meinen Erfahrungen in der Begleitung dieser Menschen zu fragen.
Ich wehre mich als Bürgerin dieses Landes entschieden gegen eine Spaltung unserer Gesellschaft durch politische Wahlkampfsprüche und gegen eine Angstmache die keine Probleme löst für die wir eigentlich alle unsere Kreativität und positive Energie bräuchten.
Ein Grund zur Hoffnung
liegt für mich in der Stärke
des menschlichen Geistes.
Träume verwirklichen und
Ziele erreichen zu können.
Behandeln wir alle Lebewesen,
alle Menschen,
mit gebührendem Respekt.
Jeder Einzelne kann etwas verändern!
Wir können jeden Tag aufs Neue entscheiden,
welchen Einfluss wir auf diese Welt ausüben möchten.
Jane Goddall