Gesund durch den November

Spruch des Monats

 

 

 

 

Die Gier

ist immer das Ergebnis

einer inneren Leere.

Erich Fromm

Hildegardrezept "Dinkel-Kürbisstrudel"

Zutaten Teig: 200 g Dinkelmehl glatt, 1/8 l Wasser lauwarm, 1 EL Öl, Prise Salz, Mehl z. Bestauben.

Zutaten Fülle: 800 g Kürbisgemüse, 1/8 l Rahm, 2 Dotter, Salz, Muskat, Galgant, Koblauch, 2 Eiklar

 

Zubereitung Teig: Mit Mehl einen Krater bilden, Wasser, Öl, Salz beigeben und zu einem glatten Teig arbeiten. Mit etwas Öl bestreichen und ca. 1/2 Stunde zugedeckt rasten lassen. Auf einem bemehlten Tuch ausziehen und mit Butter bestreichen.

Zubereitung Fülle: Das Kürbisfleisch in Würfel schneiden und kurz bissfest kochen, abseihen und den Sud aufheben. Ein Drittel des Kürbisses passieren, mit Rahm, Dotter und restlichen Kürbiswürfeln mischen und würzen. Das Eiklar steif schlagen und unter die Masse heben. Die Masse auf den ausgerollten Teig bis zu 2/3 aufstreichen und den Teig einrollen. Den Teig auf ein Blech heben und mit Ei bestreichen, mit etwas Dinkelschrot bestreuen und bei ca. 180 ° im Rohr etwa 20-25 min. backen.

Für die Sauce noch etwas Kürbisfleisch mit dem Sud weichkochen und passieren und mit Rahm verfeinern, zum Schluss mit Salz und Muskat abschmecken.

Zubereitungszeit ca. 1,5 Stunden, ergibt ca. 8 Portionen.

Quelle: Gasthaus Stockinger in Kirchberg b. Mattighofen

Hildegard-Heilkunde "Der Schlehdorn"

Die Schlehe oder Schlehdorn ist ein ausladender, dicht bezweigter, dorniger Strauch. Er wird 1-3 m hoch, hat weiße Blüten im Frühjahr und eine dunkelblau bis schwarze, bereifte, runde Steinfrucht mit grünlichem Fleisch und saurem, zusammenziehenden Geschmack.

Die Früchte sollten erst nach dem ersten kräftigen Nachtfrost geerntet werden.

Hildegard empfiehlt die Schlehe in ihrer Heilkunde gegen Gicht, Nervenleiden, Lähmung nach Schlaganfall, Rheuma und erhöhte Harnsäurewerte, bei Magenschwäche, Verdauungsinsuffizienz und Geschwülsten der Haut.

Honigschlehen sind einfach selbst herzustellen: Man entkernt Schlehen, zerdrückt sie ein wenig und vermischt sie mit dünnflüssigem Honig. Besonders empfohlen werden diese Honigschlehen bei Rheuma.

Quelle: Hildegard-Heilpflanzenseminar, Hildegard Naturhaus 

Die Farbe Braun

Braun ist ein Symbol für Naturverbundenheit und die Fruchtbarkeit der Erde. Braun verweist auf die einfachen Freuden des alltäglichen Lebens. Braun wählt der, der sich nach dem Natürlichen sehnt.

Natürlich braune Lebensmittel haben oft einen angenehmen, herb-bitteren Geschmack, z.B. Tee, Bier und Kaffee. Die Genussmittel Kakao, Kaffee, Schokolade, Tabak und Tee sind braun und signalisieren sowohl Anregung als auch Entspannung.

Ein warmer brauner Holzton schafft Gemütlichkeit. Räume mit brauner Wandfarbe, aber auch mit braunem Teppich oder vielen Holzmöbeln wirken enger, jedoch man fühlt sich in ihnen geborgen.

Wenn Sie sich mit geschlossenen Augen Ihr Lieblingsbraun vorstellen und dieses für ein paar Minuten halten, machen Sie sich bewusst, welche Gefühle in Ihnen hochsteigen. Woran denken Sie spontan?

Quelle: "Das grosse Buch der Farben", Klausbernd Vollmar

"Ein Baum, der fällt, macht mehr Krach, als ein Wald, der wächst!" So lautet eine alte tibetanische Weisheit. Unsere Wahrnehmung wird von "fallenden Bäumen" dominiert - von dem, was gewaltig ist, was schnell passiert, was uns bedroht. Unsere ganze Geschichte ist voller "fallender Bäume" Krieg und Zerstörung ... Doch dann wundern wir uns, dass es trotz all dieser Zerstörung immer noch Leben und Vielfalt auf dieser Erde gibt. Wir erkennen daraus, dass es der "wachsende Wald" ist, auf den es letztlich ankommt. Er ist es, der das Leben fortführt - langsam und vielfältig, ganz unauffällig und doch beständig. Lasst uns nicht im Getöse der Zerstörung das langsame Entfalten des Neuen übersehen!"

Quelle: "Warum es ums Ganze geht", Hans-Peter Dürr

Naturheilkunde "Honig für Hals und Augen"

Gurgelmittel bei Halsschmerzen

Bei länger andauernden oder hartnäckigen Halsschmerzen kocht man 1/8 l Wasser. Stellt es von der Herdplatte weg. Gibt 2 Teelöffel Salbeiblätter hinein und lässt 15 Minuten ziehen. Seiht ab. Erst wenn der Salbeitee Körpertemperatur erreicht hat, löst man darin 1 vollen Esslöffel Honig auf und gurgelt damit mehrere Male gründlich und tüchtig. Wenigstens 2 mal täglich, wenn möglich 3-4 mal durchgeführt, stellt sich bald eine sichtbare Besserung ein.

Reinigendes und stärkendes Augenwasser

Man erhält dieses, indem man 2 Teelöffel Fenchelkörner im Mörser leicht anstößt, in 1/4 l kochendes Wasser gibt, zugedeckt 20 Minuten ziehen lässt und abseiht. Bei Körpertemperatur des Fencheltees 2 Esslöffel voll Honig darin auflösen und 3 mal täglich die Augen langsam und gründlich auswaschen.

Quelle: "Sprich mit deiner Haut", Hermann-Josef Weidinger

Bewegungsübung

Für Bildschirmarbeit ist es wichtig Lockerungsübungen einzubauen, das weiß ich aus eigener leidvoller Erfahrung. Um Verspannungen erst gar nicht zu schmerzvoll werden zu lassen helfen diese Übungen:

  1. Schultern heben und senken. Aufrecht stehen, Arme hängen locker herab. Einatmen und die Schultern dabei Richtung Ohren anheben. Beim kräftigen und langen Ausatmen die Schultern nach unten und hinten fallen lassen. Spüren, wie der Hals lang wird. Mit dem Ausatmen Stress und Anspannung loslassen. 5 bis 10 mal im Atemrhythmus wiederholen.
  2. Schulterkreisen. Dient der Mobilisation des Schulter-Nackenbereichs: Hände bzw. Fingerspitzen auf die Schultern legen und mit den Ellbogen nach hinten kreisen. 15 mal wiederholen und dann nach vorne kreisen.
  3. Arme hochstrecken. Hände verschränken und Arme zur Decke ziehen, Handinnenflächen zeigen dabei nach oben. Spannung für 5-10 Sekunden halten, Blick geradeaus. 2-3 mal wiederholen.
  4. Wirbelsäulenrotation. Aufrecht sitzen, Hände liegen auf den Oberschenkeln. Körper abwechselnd langsam nach links und rechts drehen, die Hüfte bleibt gerade. Die Dehnungsspannung in der Endposition einige Sekunden lang halten, 5 mal wiederholen.

Interessante Links

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Zum Nachdenken

Guadxogd

Aus einer Rede von Robert Misik "Gegen die Ego-Gesellschaft" gehalten am 24.11.2009 beim "Aktionstag gegen Armut" am Viktor Adler Markt:

Also ich weiß ja nicht, wie Sie das sehen: Aber ich sehe eine andere Neiddebatte. Dass diejenigen, die oft nicht mehr wissen, wohin mit ihrem Geld, den Schwächeren nicht einmal mehr die Krümel und Brosamen gönnen. Die tönen dann vollmundig, man müsse denen die letzten Hilfen kürzen, um sie zu motivieren.

Und ist Ihnen schon aufgefallen, dass es für diese Leute offenbar zwei unterschiedliche Menschenschläge gibt? Nehmen wir die Gehälter der Spitzenverdiener, der Manager, der Banker oder von wem auch immer, Gehälter, die in den letzten Jahren stetig um 10, 20 Prozent gewachsen sind. Wie hat man das denn argumentiert? Na, in den Fällen sagt man, man muss denen Spitzengehälter zahlen, weil man sie ja zu Spitzenleistungen motivieren will. Bei den Niedrigverdienern und den Empfängern staatlicher Hilfen argumentiert man aber genau andersrum: denen muss man, so wird empfohlen, die Einkommen kürzen, um sie zu motivieren. Die einen kann man offenbar nur motivieren, wenn man Geld auf sie regnen lässt, die anderen nur, indem man ihnen noch die letzten Cents wegkürzt. Das ist die wirkliche Neiddebatte! Lassen Sie sich von niemandem das Gegenteil einreden.

Quelle: Brennstoff. Die komplette Rede finden Sie im Internet unter www.misik.at