Sommerblüten

 

 

 

Erinnere dich an die Vergangenheit,

träume von der Zukunft,

aber lebe heute!

 

Sören Kierkegaard

Die fünf Säulen des Lebens nach Pfarrer Kneipp

Lebensordnung: Hier geht es um den Lebensrhythmus (schlafen, wachen, arbeiten, ruhen, anstrengen, entspannen), den Lebensstil, das psychosoziale Umfeld (lebe ich in einer Familie, alleine, in Harmonie oder Streit) und die eigene Spiritualität

Ernährung: "Frühstück wie ein Kaiser, mittags wie ein Bürger und abends wie ein Bettelmann." Maßvoll genießen ist angesagt.

Bewegung: Körperliche Bewegung in verschiedenster Weise, so wie es jedem gut tut. Schöpferische Mitarbeit an der Welt im Beruf und Freizeit.

Heilpflanzen: Heilpflanzen können den Organismus gesund und kräftig halten, ihn mit Vitalstoffen versorgen und seine Säfte in Balance halten. Auch Heilprozesse können durch Pflanzen initiiert und gefördert werden.

Wasser: Wasseranwendungen erhalten den Organismus gesund, widerstandsfähig und fit. Sie helfen Disbalancen auszugleichen und fördern Heilungsprozesse.

Bewegung in Achtsamkeit

Übung "Achtsames Gehen"

Eine bequeme Haltung im Stehen einnehmen, die Füße sind hüftbreit auseinander, die Knie sind leicht gebeugt, die Wirbelsäule aufgerichtet, der Nacken ist lang, der Kopf gerade, die Schultern sind locker und die Arme hängen seitlich herunter. Der Blick ist schräg nach vorne in Gehrichtung auf den Boden gerichtet. Die Aufmerksamkeit zunächst auf den Atem gerichtet, möglichst durch die Nase ein- und ausatmen. Das Körpergewicht auf das linke Bein verlagern, in Zeitlupe das rechte Bein anheben, zuerst die Ferse vom Boden, dann den ganzen Fuß lösen. Das rechte Bein ein kleines Stück nach vorne bewegen und es langsam wieder aufsetzen, zuerst die Ferse, dann den ganzen Fuß. Jetzt die Aufmerksamkeit auf den anderen Fuß lenken Heben, bewegen, aufsetzen, Gewicht verlagern - Heben, bewegen, aufsetzen, Gewicht verlagern. Achtsam und langsam gehen, Schritt für Schritt. Es gibt keinen Weg, es gibt kein Ziel. Einfach gehen und bewusst wahrnehmen, dass man geht. Beenden: Stehenbleiben, nachspüren.

Gärten für das Klima

Ein Auszug aus einem Artikel im SOL Nr. 163 von Brigitte Foppa und Arno Teutsch:

Gärten für die Umwelt

Heutzutage werden Gemüse und Obst oft über weite Strecken über den Globus transportiert, mit fatalen Folgen: Treibstoffverbrauch, Umweltbelastung, Lärm, Energieverbrauch durch Kühlung, letztlich wieder Erderwärmung. Gärten bedeuten ein Stück mehr Selbstversorgung - gegenüber einer oft industrialisierten, monokulturell bewirtschafteten Landwirtschaft. Gärten sichern Biodiversität und Samenvielfalt, die ansonsten unter den Händen einiger weniger Konzerne zu verarmen drohen. Gartenarbeit ist schließlich auch intensive Landschaftspflege und zwar von Hand und oft mit Liebe gemacht.

Gärten für Nahrungssicherheit

Der Weltargrarbericht zeigt klar auf, dass die Förderung von Kleinbauern und - bäuerinnen der sicherste Weg zu Nahrungssicherheit ist. Ein Garten bietet, gerade in Zeiten von Landraub und Großplantagen, oft die einzige Sicherheit des Überlebens, gerade in armen Ländern dient er als unverzichtbare Lebensgrundlage.

Gärten für eine Neubewertung der Nahrung

Das Bewusstsein für die natürliche Dimension der Ernährung geht in der globalen Welt immer mehr verloren. In vielen Industrieländern wissen Menschen nicht mehr, woher Nahrungsmittel kommen, wie sie entstehen, wie sie hergestellt werden und welcher Jahreszeit sie zuzurechnen sind. Somit verliert Nahrung an Wert und Wertschätzung. Wer hingegen Gemüse im Garten heranzieht und dafür arbeiten muss, erkennt diesen Wert ganz neu, wird weniger Lebensmittel wegwerfen und auch beim Einkaufen jahreszeitlich passende, regional und/oder nachhaltig produzierte Nahrungsmittel vorziehen.

Dein violetter Stolz auf dein Äußeres

  • Auch wenn Glück immer von innen kommt: Unser Äußeres ist unsere Projektionsfläche, die zeigt, wie wir wahrgenommen werden möchten, und spielt deswegen ebenfalls eine Rolle. Finde für dich heraus, was dein wahres, wunderschönes Wesen zum Ausdruck bringt und habe keine Angst, es anderen zu zeigen.
  • Strebe nach deinem authentischen Ich und stehe zu deinen kleinen Unvollkommenheiten.
  • Wende dich von der Negativität ab. Sprich und denke über dich selbst in positiven Worten. 

Jasmin-Gurken-Wasser zur Erfrischung

ZUTATEN: Zubereitungszeit 5 Minuten

2 Teile Wasser, 1 Teil frische, geputzte Jasminblüten, Stängel und Blätter entfernt, 1 Stück Gurke in sehr feine Scheiben geschnitten

ZUBEREITUNG: Das Wasser mit den Jasminblüten und den Gurkenscheiben in ein großes, verschließbares Glas geben und schließen. Etwa zehnmal behutsam schütteln, damit sich alles gut vermischt. Kalt stellen, bis es die gewünschte Temperatur erreicht hat. Dann einfach über den Tag verteilt schluckweise trinken. Das Glas kann über 48 Stunden beliebig oft mit frischem Wasser wieder aufgefüllt werden. Danach neu ansetzen.

 

 

 

Wenn der Mensch fähig sein soll

zu lieben,

muss seine Entfaltung das

höchste Ziel der Gesellschaft sein.

 

Erich Fromm