Herbst im Land

 

 

Ob du denkst,

du kannst es,

oder du kannst es nicht:

du wirst auf jeden Fall

recht behalten.

 

Henry Ford

Naturheilkunde - Himbeere

Noch gibt es wunderbare Himbeeren, die darauf warten von uns geerntet und zu Küchenschätzen verarbeitet zu werden. Hier ein paar Beispiele für wohltuende Anwendungen:

Himbeeressig

In ein breithalsiges Glasgefäß werden 1/4 l reife Himbeerfrüchte gegeben und 1 Liter abgekochter, temperierter Weinessig darübergegossen. Zugedeckt 14 Tage an die Sonne stellen. Abseihen, filtrieren und in kleine Flaschen füllen. Gut verkorkt in einem kühlen, dunklen Raum aufbewahren. Ein ausgezeichneter Würzessig, den man in der gesundheitsbewussten Küche oftmals einsetzen soll. Mit Mineralwasser verdünnt ist dieser Himbeeressig ein erfrischendes Getränk für warme Tage.

Himbeereis hausgemacht

100 bis 150 g Honig in 1 Liter rohem Himbeersaft auflösen. Dann 1/4 l steifgeschlagenes Obers unterziehen und das Ganze zum Gefrieren bringen. Vor dem Servieren kurz antauen.

Fußbad nach Anstrengungen

Einfach 1 Handvoll getrockneter Himbeerblätter in ein heißes Fußbad geben. Das kräftigt nach Anstrengungen und man fühlt sich wieder erholt.

Himbeer-Sirup gegen Halsweh

1 Liter frisch gepressten Himbeersaft mit ebensoviel Rohrzucker vermischen, auf kleiner Flamme zur sirupartigen Masse eindicken. Gläser mit Kognak ausspülen. Sirup einfüllen, abschließen, dunkel und kühl aufbewahren.

4 Esslöffel pro Tag eingenommen und ein Schluck lauwarme Milch nachgetrunken, ergibt ein ausgezeichnetes Mittel gegen Halsweh. Wirkt gleichzeitig auch harntreibend.

 

 

Gymnastik für die Wirbelsäule

Wenn wir uns draußen nicht mehr so viel bewegen können wir etwas Innengymnastik einplanen um dem Körper im Herbst die Stoffwechselumstellung zu erleichtern.

 

Sebastian-Kneipp-Haltung

Wirkung

  • Ernährung der Bandscheiben durch gezielte Wechseldruck-Belastung
  • Anregung des Stoffwechsels
  • Förderung der Wirbelsäulenbeweglichkeit

Durchführung

  • Einen Stab hinter dem Rücken in den Armbeugen in Höhe der Schulterblätter halten. Vorwärts und rückwärts eine ruderähnliche Bewegung durchführen. Dabei ruhig atmen.

 

 

 

 

Wenn wir die Natur

auf das reduzieren,

was wir verstanden haben,

sind wir nicht überlebensfähig.

 

Hans-Peter Dürr

 

 

 

Farbtyp Herbst

Suche nach dem goldenen Unterton! Es gibt drei Vertreter der Herbstpalette: der helle Typ mit dem elfenbein- oder hellpfirsichfarbenen Teint, die echte Rothaarige mit hellem bis dunklem Hautton, oft mit Sommersprossen, und die beigegoldene Brünette, deren Haut einen mittleren Beigeton bis hin zu einem tief bronzefarbenen Ton aufweisen kann. Dieser geht dann meist mit kohlrabenschwarzen Haaren einher. Viele Herbsttypen wirken leicht blass und brauchen ein organgefarbenes Rouge, um ihr Gesicht zu beleben. 

Als Kind kann der Herbsttyp goldblond sein; gewöhnlich dunkelt er mit dem Älterwerden nach. Herbsthaare schimmern sehr of in rötlichem oder goldfarbenem Licht. Sie sind entweder kastanienbraun oder kupferrot, rotblond oder karottenfarben, dunkelgoldblond oder von einem warmen Braun.

Die richtige Farbe glättet und klärt das Hautbild, reduziert optisch kleine Fältchen, Augenschatten und Ringe und verleiht dem Gesicht eine frische Ausstrahlung. Das Gesicht rückt in den Vordergrund, während die Farbe mehr im Hintergrund bleibt.

Probier mal Moos- oder Khakigrün, Rostrot oder Orange!

 

Kürbiskuchen aus der Hildegardküche

Zutaten

30 dag Vollrohrzucker

3 Eier

1/4 l Öl

12 dag Mandeln

40 dag Dinkelmehl (fein gemahlen oder Dinkelweißmehl)

25 dag geriebener Kürbis

1 Tl Zimt

Rum, Zitrone, Salz und Weinsteinbackpulver

 

Zubereitung

Eier mit Zucker schaumig rühren, Öl langsam einlaufen lassen. Kürbis, Mandeln und Gewürze gut unterrühren und abschließend Mehl mit Weinsteinbackpulver leicht unterheben. Als Blechkuchen langsam backen; lauwarm mit Quittenmarmelade bestreichen.

 

 

 

 

Bevor du sprichst, frag dich selbst:

 

Erstens: Ist es wahr?

 

Zweitens: Ist es notwendig?

 

Drittens: Ist es freundlich?

 

 

 

 

 

Für alle, die gerne auch auf Englisch lesen ein guter Tipp - schaut mal auf die Seite von Br. David Steindl-Rast und holt euch Anregungen für ein "Dankbares Leben"

https://gratefulness.org/practice/practice-space/