Neujahr

 

 

 

 

 

Begegne dem, 

was auf dich zukommt,

nicht mit Sorge,

sondern mit Zuversicht.

 

Franz von Sales

Kräuterkunde

Arnika-Massageöl gegen müde und trockene Haut

Ein guter Rat: Bereiten Sie sich Ihr Massageöl selber zu. Bringen Sie es mit, wenn Sie zur Massage gehen. Dann wissen sie, was verwendet wird.

Wir Menschen von heute haben den Wert der Hautmassage erkannt. Dabei spielt nicht nur das Können des Masseurs eine große Rolle, sondern auch das Massageöl.

Massageöle aus heilkräftigen Pflanzen sind hochwertige und unentbehrliche Körperpflegemittel. Weil die organischen Pflanzenöle hautverträglich sind, rasch eindringen, sich mit dem natürlichen Hautfett verbinden. Von der Haut aufgenommen und resosorbiert werden.

Arnika-Massageöl glättet und nährt die Haut. Wirkt durchblutungsfördernd, belebend und verjüngend. Zur Zubereitung benötigt man 25 g getrockneter Arnika-Blütenblätter und    100 g kaltgepresstes Olivenöl. 14 Tag lang in einem verschlossenen, weithalsigen Glasgefäß ansetzen. In die Sonne stellen. Täglich schütteln. Dann abseihen. Gut auspressen und durch Mull filtrieren, damit das Öl sauber ist. Dem gelb leuchtenden Öl werden 100 g süßes Mandelöl beigefügt. Miteinander mischen. In dunkle Fläschchen füllen. Gut durchschütteln. Dann kühl und dunkel lagern.

Will man seiner müden und trockenen Haut in kurzer Zeit ein rosiges, gesättigtes Aussehen verleihen, dann bereite man folgende Gesichtspackung vor: 2 Esslöffel voll zimmerwarmes Arnikaöl wird tropfenweise in ein Eigelb eingerührt. Schließlich gibt man noch entsprechend Zitronensaft hinzu und rührt es ebenfalls gut darunter, so dass aus dem ganzen eine gebundene, zähflüssige Einheit entsteht.

Diese trägt man mit einem breiten, weichen Haarpinsel auf das gut gereinigte Gesicht auf und lässt sie 1/2 Stunde lang einwirken. Dann erst gründlich mit lauwarmem Wasser abspülen. So erzielt man eine durchblutungssteigernde und klärende Heilkraft.

"Sprich mit deiner Haut", Herman-Josef Weidinger

 

Von der Überlastung zur Entlastung 

Eines steht fest: Beinahe jede/r von uns ist schon einmal an seine Grenzen gestoßen oder stand zumindest kurz davor.

Das ist nicht weiter zu verwundern, denn die Belastungen nehmen zu. Beruf, Elternrolle, Partnerschaft, Hausarbeit, Freunde, Freizeit etc. unter einen Hut zu bringen ist auch dann kein leichtes Unterfange, wenn keine besonderen Schwierigkeiten auftreten.

Dazu kommt, dass in jedem der genannten Felder sowohl die gesellschaftlichen als auch die eigenen Ansprüche und Erwartungshaltungen gestiegen sind. Aus den vielen bestehenden Optionen sollen die besten herausgesucht und verwirklicht werden.

Das erzeugt Druck, kostet Energie und übersteigt nicht selten die vorhandenen Kräfte. Wenn dann noch etwas schiefläuft, gerät man schnell aus dem Tritt. Und weil man weder sich noch sonst jemand eingestehen möchte, dass man kaum mehr kann, fühlt man sich auch noch alleingelassen.

Um wieder Fuß zu fassen, muss die verfahrene Situation wahrgenommen und erkannt werden, dann braucht es den Mut, Hilfe zuzulassen und Änderungen anzugehen. Die nachstehenden Impulse sollen dabei helfen.

1. Selbstfürsorge

Jogginghose an, ab ins Bett und weinen, denn Tränen reinigen die Seele .....

Ja, Sie dürfen sich bemitleiden, Sie können und sollen zugeben, dass Sie hin und wieder an Ihre Grenzen stoßen! Es ist gut, dieser Verzweiflung Ausdruck zu verleihen und Raum zu geben. Damit nehmen Sie wahr, dass etwas nicht stimmt.

Ihr Herausforderung lautet: Wenn Körper und Seele an ihre Grenzen kommen, müssen Sie darauf schauen, dass Druck und Belastung kleiner werden. Dazu müssen Sie sich Folgendes zugestehen: Ich darf für mich selbst sorgen. Lassen Sie Ihrem Frust freien Lauf und fassen Sie einen Entschluss.

Ich schaue auf mich, jetzt zählen ich und meine Bedürfnisse. Ich muss nicht immer für alle da sein.

 

Im nächsten Blog folgt Tipp 2

 

Entnommen der empfehlenswerten Seite des katholischen Familienverbandes Tirol

 

 

Wir neigen dazu,

Erfolg eher nach der Höhe

unserer Gehälter oder

nach der Größe unserer Autos

zu bestimmen,

als nach dem Grad unserer

Hilfsbereitschaft

und dem Maß

unserer Menschlichkeit.

 

Martin Luther-King

Umweltfreundlich putzen

Einen verstopften Abfluss kann man mit Natron und Essig reinigen. Dazu einfach 2-3 El Natron und kurz danach eine halbe Tasse Essig in den trockenen Abfluss geben. Dann mit dem Stöpsel verschließen und ca. 20 Minuten einwirken lassen. Mit 1 Liter kochendem Wasser nachspülen.

 

Gartentipp - Christbaumnadeln

Bei säureliebenden Pflanzen wie Rhododendron, Hortensie, Schneeheide, Lavendel oder Heidelbeere empfiehlt sich eine Mulchdecke aus Nadeln. Wenn der Christbaum abgeräumt ist, einfach die abfallenden Nadeln zusammenkehren und die Pflanzen damit düngen.

 

 

Ernährungstipp für Sportler

Vor dem Sport eine Kohlehydrateinheit z.B. Weckerl mit Belag oder Müslikekse. Kohlehydrate halten nämlich den Blutzuckerspiegel während des Trainings stabil. Ein stabiler Blutzuckerspiegel ist wichtig für die Konzentration und Koordination.

In den ersten beiden Stunden nach dem Training sind wir leichter anfällig für Viren, darum ist es wichtig rasch Kohlehydrate zuzuführen. Innerhalb der ersten 15 Minuten nach dem Training am besten gleich eine Portion Zucker oder noch besser mit Protein kombiniert z.B. eine Bananenmilch mit Kakao. Der Körper schüttet so vermehr Insulin aus, wodurch Glukose und Aminosäuren in die Muskelzellen eingeschleust werden können.

Möchte man am nächsten Tag wieder eine gute Leistung beim Training erbringen oder z.B. wieder topp auf den Skiern sein, sollte man rasch und ausreichend essen.

Generell empfiehlt der Sport- und Ernährungsmediziner Dr. Kurt. A. Moosburger einen Proteinanteil von ca. 15 % der Gesamtenergiezufuhr, je nach Ausmaß der körperlichen Aktivität 50-60 % Kohlenhydrate und ca. 30 % Fette (tierische reduziert mehr native Öle).

Muskelkrämpfe während und nach dem Training kann man mit verdünnten Fruchtsäften mit einer Prise Salz entgegenwirken. Nahrungsergänzungen und Sportlershakes sind hingegen überflüssig.

Lebensart, essen: fit fürs training

 

 

 

Was unsere Zeit am dringlichsten braucht, ist, dass wir Menschen

in uns hinein lauschen

und dort die Erde

weinen hören.

 

Thich Nhat Hanh, Zen Lehrer