Sommerimpulse

500 g aromatische Tomaten

2 EL Olivenöl

4 Knoblauchzehen fein gehackt

Salz und schwarzer Pfeffer nach Belieben

1 Priese Rohrohrzucker

300 g Dinkelspaghetti

100 g geröstete Mandelblättchen

10-12 Blättchen Basilikum

Tomaten in kleine Stücke schneiden. Olivenöl in eine Pfanne geben und Knoblauch darin glasig dünsten. Tomatenstückchen hinzugeben und unter Rühren bei schwacher Hitze kochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Dinkelspaghetti bißfest kochen und abtropfen lassen. Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett unter ständigem Rühren anrösten. Nudeln auf Teller verteilen, gedünstete Tomatenstückchen darübergeben, mit gerösteten Mandelblättchen bestreuen und mit Basilikum garnieren.

Rezept aus "Das große Buch der Hildegard von Bingen"

325 g Dinkelfeinmehl

70 g Rohrzucker

1 Prise Salz

3 Tl Weinsteinbackpulver

1/4 l Milch

1 Ei

100 g Kirchen, entsteint

2 Tl zerlassene Butter

12 Papierbackförmchen

Dinkelmehl mit Rohrzucker, Salz und Weinsteinbackpulver mischen. Die Milch mit dem Ei verquirlen und unter das Mehl geben. Anschließend die Kirschen und die zerlassene Butter hinzufügen. Eine Muffinform mit Papierbackförmchen auslegen, den Teig einfüllen und die Muffins bei 220 ° für 20 Minuten backen.

Rezept aus "Das große Buch der Hildegard von Bingen"

• Gletscherschwund: Gletscher sind ein Frühwarnsystem und sie verschwinden überall auf der Welt - auf Island, Grönland, dem Kilimandscharo, den Anden, dem Himalaya, den Alpen. Ihr Verschwinden würde viele Millionen Menschen mit Wassermangel bedrohen.
• Rückgang Polar-Meereis: Am Nordpol ist das Eis im Vergleich zu den 1970-er Jahren um die Hälfte geschrumpft. Viele Tiere (Eisbären, Walrosse, Seehunde, Eisvögel) sind vom Aussterben bedroht. Der Kranz von Eis rund um den Südpol erreichte den bislang niedrigsten Wert.
• Tauen des Permafrostes: In Gebirgsregionen und in polaren Bereichen taut der Boden auf. Es kommt zu Bergstürzen und Murenabgängen. Durch biologische Abbauprozesse wird das Treibhausgas Methan freigesetzt.
• Anstieg der Meeresspiegel: Bis 2300 wird eine Erhöhung von zwei bis drei Metern erwartet. Das bedeutet die Überflutung von zahlreichen Küstenstädten und Stränden der Welt.
• Wetterextreme: Zunahme von Hitze, Dürre, Stürmen, Überschwemmungen, Extremniederschlägen, Waldbränden und tropischen Wirbelstürmen. Der Jahrhundertsommer 2003 hat z.B. in Europa rund 70.000 Menschenleben gefordert.
• Effekte auf das Ökosystem: Der Blattaustrieb tritt früher ein, der Beginn des Herbstes hat sich nach hinten verschoben. Das größte Riff der Erde, das Great Barriere Reef in Australien, hat 2016 und 2018 die Hälfte seiner Korallen verloren.

Auszug aus "Der Klimwandel - Diagnose, Prognose, Therapie" Stefan Rahmstorf, Hans Joachim Schellnhuber

Die Heidelbeeren werden als altes Hausmittel gegen das Ermüden der Augen, bei entzündetem Zahnfleisch oder während der Raucherentwöhnung eingesetzt. Die Beeren sind reich an Vitamin C und Mineralstoffen und haben stärkende und reinigende Wirkung. Sie enthalten auch Karotene, die das Immunsystem und die Körperzellen gegen Bakterien und freie Radikale schützen. Der blaue Farbstoff Myrtillin wirkt zusammen mit Vitamin C und Eisen wie ein natürliches Antibiotikum und unterstützt die Blutbildung. Der häufige Konsum von Heidelbeeren kann auch zur Senkung des Blutdrucks beitragen und bei älteren Personen helfen Heidelbeeren den Verlust von kognitiven Fähigkeiten zu verlangsamen.

• Mit Stofftasche oder Korb einkaufen gehen
• Naturkosmetik oder selbstgemachte Kosmetik statt Peelings und Zahnpasta mit Plastikkügelchen verwenden.
• Prickelnde Getränke aus dem Sodawassergerät statt aus Einwegflaschen trinken.
• Getränkeflaschen für unterwegs zuhause mit Leitungswasser befüllen.
• Geschenke und Blumen nicht in Folie einpacken lassen.
• Möglichst loses Obst und Gemüse kaufen und Einkaufsnetze (z.B. im Billa erhältlich) verwenden.
• An der Wurst- und Käsetheke eigene Behälter mitnehmen.
• Brot beim Bäcker in Papierverpackung kaufen

BÜRSTEN

Als Vorbereitung für die Haarwäsche sollten Sie die Kopfhaut kräftig bürsten, um Hautablagerungen zu entfernen oder zu lockern, die Talgdrüsen zu einer Ausschüttung anzuregen (was besonders bei schnell fettender Kopfhaut wichtig ist) und Reste von Stylingprodukten auszubürsten.

In der chinesischen Haarpflege werden über eine Bürstenmassage die auf den Meridianen befindlichen Akkupunkturpunkte, die als "Türöffner" wirken, Organe und Drüsensysteme beeinflusst. Auch wenn Sie die Bahnen der einzelnen Meridiane und die Akkupunkturpunkte nicht kennen: Während einer Bürstung wie unten beschrieben, erreichen Sie alle Meridiane, die sich auf dem Kopf befinden.

Unser Organismus ist während der Nachtstunden auf Ausscheidung ausgerichtet. Über die Schweißdrüsen werden am ganzen Körper - und ganz wesentlich über die Kopfhaut - Mineralsalze und Stoffwechselprodukte ausgeschieden. So gesehen wäre in der Früh - besonders für Morgenmenschen - der beste Zeitpunkt, die Haare zu bürsten. Die Bürste entfernt auch abgestoßene Hautschuppen. Durchblutungsfördernd Bürstenmassagen und gute Ernährung sind die zwei wichtigsten Faktoren für gesunden Haarboden, gesundes Haar und sind eine wichtige Vorbeugung gegen Haarausfall.

Mit nach vorne geneigtem Kopf bürsten Sie in langsamen, ruhigen Bewegungen zuerst in drei Bahnen nach vorne zum Scheitelpunkt, dann von jedem Ohr hinauf. Sie bleiben weiterhin in vorgebeugter Haltung, sodass die Haare frei schwingen und bürsten nun in drei Bahnen von der Stirn wieder zum mittleren Scheitelpunkt, sodass der ganze Kopf gebürstet wird. Streichen Sie immer mit der freien Hand nach, um eine elektrische Aufladung zu vermeiden.

"Naturkosmetik zum Wohlfühlen" Maria Pieper