Weihnachten

 

 

 

Das Schönste und Tiefste,

was der Mensch erleben kann, 

ist das Gefühl

des Geheimnisvollen.

 

Albert Einstein

 

Das Geheimnis der Intuition

Jeder von uns kennt das. Wir haben ein bestimmtes Gefühl, oft kribbelt es auch und diese Bauchstimme sagt uns ganz klar, wo  es langgeht. Wir können das in so einem Fall nicht logisch erklären. Es ist eben so eine Ahnung, die Intuition, die sich zu Wort meldet. Unser Bauch kann uns auch warnen und somit vor einer drohenden Gefahr, die unser Gehirn noch nicht von der Logik her orten kann, schützen. Vor einigen Jahren hatte ich ein einprägsames Erlebnis. Ich war im Begriff eine Kreuzung zu überqueren. Die Ampel zeigt für mich Grün. Mein Kopf sagte mir:" Es ist Grün, du kannst gehen." Doch mein Bauch war offensichtlich anderer Meinung. In Sekundenschnelle zog sich alles in mir zusammen und ich stoppte abrupt. In diesem Augenblick raste ein Auto bei Rot über die Kreuzung an mir vorbei. 

Der Bauch zeigt nicht nur Gefahrenmomente an, sondern signalisiert auch schöne, erfreuliche Erlebnisse im Vorhinein. Meiner Klientin Andrea ging es so. Sie erzählte mir:" Ein starkes inneres Gefühl drängte mich, mein Reiseziel umzubuchen. Wenn ich das nicht getan hätte, wäre ich meinem Mann nicht begegnet."

Wie oft hören wir jedoch nicht auf den Bauch und gebieten ihm zu schweigen. Aber nicht nur, dass wir ihn ignorieren, viele von uns sind äußerst unzufrieden mit der Leibesmitte. Einmal ist er uns zu untrainiert, dann wieder zu aufgebläht oder zu schwabbelig. Dabei ist unser Bauch im Grunde wie ein Sammelbecken für all unsere Gefühle und Empfindungen. Er ist eine ganz wesentliche Instanz, die innere Weisheit, die weit über den Verstand hinausgeht. In ihm wohnt die Stimme des Herzens, die in weiser und auch liebevoller Gesamtschau Botschaften übermittelt.

Ich habe festgestellt, dass Entscheidungen, die nur mit dem Verstand getroffen wurden, mich in eine Sackgasse geführt haben. Dem Kopf allein fehlt die Modulation und Feinabstimmung, das Ganzheitliche, mit dem der Bauch ausgestattet ist und das vielleicht auch dieses Quäntchen an mystischem Geheimnis ausmacht.

Dazu eine spielerische Übung zu zweit: Setzen Sie sich mit einer 2. Person Rücken an Rücken. Schließen Sie beide die Augen und stellen Sie sich vor, miteinander verbunden zu sein. Dann machen Sie sich aus, dass Ihr Partner zum Beispiel an ein Tier denkt. Sie selbst müssen erraten, an welches er gedacht hat. Am Anfang ist es schwer. Aber mit der Übung erhöht sich die Trefferquote. Die Beziehung wird durch so eine Übung auch vertieft.

 

Zitiert aus der Kneippzeitschrift 04/2015

 

Mein Weihnachtsrezept

Gebratenes Karpfenfilet mit Reis und Zwiebeln

2 Waldviertler Karpfenfilets

á 500 g geschröpft

2 Tassen Reis

4 mittelgroße Zwiebel

4 Knoblauchzehen

Olivenöl

Salz, Pfeffer

1 Zitrone

In einer Bratpfanne 2 Tassen Reis und 4 Tassen Wasser gießen.

Zwiebel in Ringe schneiden, Knoblauch fein hacken und dem Reis beigeben. Mit Salz und Pfeffer gewürzte Karpfenfilets darauf legen und mit reichlich Olivenöl übergießen.

Im vorgeheizten Backrohr bei 180° etwa 30 Minuten braten lassen. Das fertige Gericht mit Zitronensaft beträufeln.

Nach Belieben kann dem Reis auch Gemüse beigefügt werden.

 


Werden mehr Informationen, schnellere Computer oder weitere wissenschaftliche und intellektuelle Analysen die Welt retten? 

Ist es nicht Weisheit, was die Menschheit in dieser Zeit an dringendsten braucht?

Aber was ist Weisheit, und wo ist sie zu finden? 

Weisheit stellt sich mit der Fähigkeit ein, still zu sein.

Schaue und höre einfach. Mehr ist nicht nötig.

Still zu sein, zu schauen und zu hören aktiviert die intuitive Intelligenz in dir. Lass dich in Wort und Tat von der Stille leiten.

Eckhart Tollè, Stille spricht

 

 

Zahnpflege - nicht nur für die Feiertage

Zahnärzte warnen - wir schrubben zu viel. Wer mit der Zahnbürste zu viel Druck ausübt, dazu gar Zahnpflegeprodukte verwendet, die stark bleichend und polierend wirken sollen, kann seinen Zähnen schaden, da es den schützenden Zahnschmelz angreifen kann. Auch ein wohlgemeintes Zähneputzen direkt nach jeder Mahlzeit oder einem Stückchen Schokolade ist des Guten zuviel. Vor allem nach dem Genuss von Süßem oder Saurem sollten wir mindestens 30 Minuten warten, bevor wir zur Bürste und Zahncreme greifen. Warum? Säure löst im Zahnschmelz die Mineralien, wer zu früh nachschrubbt, entfernt sie von der Zahnoberfläche. Der Zahn kann sich dadurch nicht mehr auf natürliche Weise "remineralisieren". Besser: Nach den Mahlzeiten den Mund nur kurz ausspülen. 

Apfel Er ist eine prima Alternative, wenn man mal keine Zahnbürste zur Hand hat. Der Biss in den saftigen frischen Apfel reinigt die Zähne, und die im Apfel enthaltene Fruchtsäure beugt zudem effizient gelben Zahnverfärbungen vor. Aber: Äpfel können das Zähneputzen nicht komplett ersetzen!

Möhren Von wegen Hasenfutter: Möhren tragen durch das in ihnen enthaltene Vitamin A dazu bei, den Zahnschmelz zu härten und ihn vor bakteriellen Angreifern zu schützen. Am besten die Möhren roh knabbern, so bekommen auch die Kiefermuskeln etwas zu tun und der Speichelfluss wird angeregt. Und durch die Pflanzenfasern werden auch die Zahnzwischenräume gereinigt.

Haselnüsse Sie sind besonders calciumreich, in 100 g stecken rund 225 mg. Und damit helfen sie, den Zahn zu stärken. Also ruhig jeden Tag eine Handvoll Nässe knabbern. Wer sie nicht mag oder verträgt kann auch Mandeln knabbern.

Käse Ein Stückchen Käse zum Abschluss einer Mahlzeit ist eine gute Idee. Denn Käse ist in der Lage, die sauren ph-Werte im Mund zu neutralisieren und ist zudem ein guter Calcium-Lieferant.

Zitiert aus dem ReformhausKurier August 2019                          

 

 

 

 

Was dem Einzelnen

nicht möglich ist,

das vermögen viele.

 

Friedrich W. Raiffeisen

 

 

 

 

 

 

 

Konsumtipps

Unverpackt einkaufen in der Mass-Greisslerei in Wien. Infos auf www.mass-greisslerei.at

 

Ein engagierter Onlineshop für grüne Lebensqualität von einer Wahlniederösterreicherin ist ebenfalls empfehlenswert - www.beechange.com

 

 

Wer individuelle faire Kleidung liebt findet so manches Gustostück auf peaces.bio

 

Halsschmerzen und Heiserkeit

Halsschmerzen betreffen jeden einmal. Die Bandbreite reicht dabei von kurzem, leichtem Kratzen aufgrund einer Reizung bis hin zu Infektionen, etwa mit Streptokokken. Sie können aber auch die Vorstufe einer Grippe sein. Rachenschmerzen entstehen aufgrund von Mikroverletzungen der Schleimhaut, wodurch Keime eindringen und sich in kurzer Zeit vermehren können. Daher gilt es so schnell wie möglich zu handeln, um Schlimmeres gleich im Anfangsstadium abzufangen.

Am besten pflegen wir die Atemwege durch feuchte Luft.

Salbeitee bei Rachenschmerzen

1 Tl Salbei, 1 Tasse heißes Wasser

Aus Salbei und heißem Wasser einen Tee aufbrühen. 8 Minuten ziehen lassen, dann abseihen. Ein wenig abkühlen lassen und dann schluckweise trinken. Salbei hat eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung.

Für eine Gurgellösung 1 Handvoll Salbei mit 1/2 l Wasser aufkochen, ziehen lassen und abseiehen. 1 EL Honig und 1 Tl Essig hinzufügen und über den Tag verteilt mehrmals mit der Mischung gurgeln.

Warmes Bier

250 ml Bier.

Das Bier auf wohltuende Trinktemperatur erwärmen und vor dem Schlafengehen schluckweise trinken. Nach Belieben 1 EL Honig einrühren, das tut dem Hals wohl.

Zwiebelwickel

1 Zwiebel, 1 Baumwolltuch

Die Zwiebel in Scheiben schneiden, in einer Pfanne ohne Öl ein wenig erwärmen und in ein Tuch einschlagen. Das Tuch um den Hals leben und nach Möglichkeit über Nacht tragen.

 

Zitiert aus "SOS Erkältung. Natürliche Hausmittel bei Husten & Co.", Eva Fauma