Februar - Lichtvoll in das Jahr

 

Ich zünde mit dieser Kerze ein Licht der Hoffnung an.

Die Flamme möge Hoffnung sein, für alle Menschen, die voll Angst und Sorge sind.

Ich zünde mit dieser Kerze ein Licht der Hoffnung an.

Das Wachs möge wie eine liebevolle Umarmung sein, wo ich mich geborgen fühle.

Ich zünde mit dieser Kerze ein Licht der Hoffnung an.

Die Strahlen mögen wie ein Verbindung sein, zu allen Menschen, die ich nicht immer treffen kann.

Ich zünde mit dieser Kerze ein Licht der Hoffnung an.

Der Schein möge alle guten Bemühungen aufleuchten lassen.

Ich zünde mit dieser Kerze ein Licht der Hoffnung an.

Die Wärme möge die Kälte in den Herzen der Menschen vertreiben.

Ich zünde mit dieser Kerze ein Licht der Hoffnung an.

Mit dem Licht, der Flamme, dem Wachs, der Strahlen, dem Schein und der Wärme dieser Kerze möge Gottes lichtvolle Liebe uns Menschen umhüllen und segnen.

So gehen wir gestärkt und von Licht erfüllt wieder in unseren Alltag.

KFB St. Pölten

Kräuterheilkunde

Kräuterpfarrer Weidinger schreibt in seinem Buch "Guter Morgentipp vom Kräuterpfarrer":

Das "Kräutl mit dem goldenen Herzen" ist die Kamille. Ihre Wirkung ist stark krampflösend. Sie trägt viel zur Harmonisierung des inneren Gleichgewichtes bei, baut Spannungszustände ab. 3 mal täglich 5 Tropfen Kamillentinktur auf 1 Esslöffel Honig-Zitronensaft-Gemisch einnehmen. Ist eine wertvolle Hilfe auf seelisch-geistigem Gebiete.

So wird Kamillentinktur selbst zubereitet: 100 g getrocknete Kamillenblüten in 1 Liter 70 %igen Obstbrand oder Kornbrand 14 Tage lang im warmen Raum ansetzen. Abseihen, den Rückstand mit 1/2 Liter abgekochtem und ausgekühltem Wasser 3 Stunden lang stehen lassen, abfiltrieren und der ersten Flüssigkeit beifügen. Nochmals 14 Tage im mäßig warmen Raum aufstellen, dann dunkel und kühl lagern. Die so erhaltene Tinktur besitzt zirka 45 % Alkohol.

Wozu dient Kamillentinktur? Tropfenweise eingenommen nicht nur zur Wiedererlangung des inneren Gleichgewichtes, sondern auch zur Heilung von schmerzhaften Krämpfen, nervösen Magenschmerzen, Leibschmerzen und Dickdarmspasmen, die nicht selten mit "Ziehen und Reißen" in der Aftergegend verbunden sind.

 

Bitter? - Ja, bitte!

Bitterstoffe haben ganz tolle Vorzüge für unseren Organismus und unser Seelenleben. Ein paar Beispiele gefällig?

  • Bitterstoffe regen die Speichel- und Magensaftsekretion an und die Produktion der wichtigen Gallen- und Bauchspeichelflüssigkeiten. Dadurch verbessert sich unsere Verdauungsleistung und wir können Beschwerden vorbeugen.
  • Bitterstoffe wirken krampflösend, entzündungshemmend und auch antibakteriell.
  • Bitterstoffe haben eine antimykotische Wirkung. Sie wirken also gegen Pilzbefall im Darm.
  • Unser Heißhunger wird durch Bitterstoffe gebremst.
  • Auf unseren Säure-Basenhaushalt wirken Bitterstoffe ausgleichend. Heimische Kräuter liefern uns diese Stoffe sogar kostenfrei.
  • Bitterstoffe stärken unsere Abwehrkräfte, da sie die Immunabwehr im Darm aktivieren.
  • Wir sind mit Bitterstoffen schneller satt. Sie helfen uns also bei der Gewichtsreduktion.
  • Unsere Blutgefäße bleiben mit Bitterstoffen elastischer. Das erhält unsere Gesundheit im Gehirn, Haut und Gewebe. Also ein natürliches Anti-Aging-Mittel.

Gutes Leben - gute Balance

Ausgeglichen in den Tag starten

Was könnte es ausmachen, dass mein Tag ein guter Tag wird? Ein paar Anregungen dazu:

  • Den Schlaf im Kopf abschließen, Träume abstreifen und evtl. gedanklich zu Ende führen und ganz selbstverständlich aus dem Bett steigen.
  • In Schwung kommen - mit Bewegung, Dehnen, Strecken, mit Musik, einem Glas Wasser, Tee, Kaffee, einer Dusche - einfach mit einem Ritual, das gut tut.
  • Sich nach dem Frühstück noch einen Moment Zeit gönnen.
  • Meinen Gedanken und Gefühlen Raum geben.
  • Ich mache mir bewusst: Dieser Tag ist ein Geschenk, ich kann dazu beitragen, dass er mir entspricht. Ich freue mich auf etwas Bestimmtes oder nehme mir vor jemandem eine Freude zu bereiten.

 

Ich habe eine merkwürdige Gewohnheit:

Ich freue mich jeden Morgen, wenn ich aufstehe,

dass ich noch sehen kann, hören kann, riechen kann.

Das sind doch wunderbare Geschenke!

Es könnte ja auch anders sein.

Gut, auch damit müsste ich mich abfinden.

Aber man muss doch ein bisschen dankbar sein.

 Arthur Rubinstein

Entlasten mit Entlastungstagen

Das lateinische Wort „februare“ bedeutet reinigen, säubern; unsere Vorfahren sahen den Februar als Monat der inneren und äußeren Erneuerung.

Ein klein wenig können wir das in unserem Alltag aufgreifen mit einer einfachen Ernährungsumstellung, den sogenannten "Entlastungstagen".

Das bedeutet - wir sind kalorienreduziert und einflussreduziert unterwegs. Wir erleichtern unserem Körper dadurch die fälligen Reparaturarbeiten und erreichen ohne großen Aufwand mehr Wohlgefühl für unseren Alltag.

Ganz simple Varianten sind Kartoffel-, Reis- oder Gemüsetage. Man kocht also Kartoffel, Vollkornreis (lange Kochzeit einrechnen, damit er wirklich ein Genuss wird!) oder leicht verdauliche Gemüse wie Möhren oder Kürbis. Die Menge darf sich nach deinem Hunger richten und wird auf drei Mahlzeiten aufgeteilt. Bedenke aber, dass du diesmal nicht aufessen solltest weil es zu schade zum Wegwerfen ist!

Gewürzt wird mit Kräuter, Gewürzen guten Ölen und Butter. Reis kann auch mit Vanille und Zimt gewürzt werden. Salz wird weggelassen.

Beim Essen ist genug Zeit und Ruhe wichtig um wirklich genießen zu können. Spür in dich hinein wann es genug ist und kau wirklich sorgfältig.

Solche Entlastungstage sind hilfreich für eine gewünschte Gewichtsreduktion und tun dem Säure-Basen-Haushalt gut. Trink viel Wasser und Kräutertee an diesen Tagen und plane auch Bewegungseinheiten an der frischen Luft mit ein.

 

Hildegardheilmittel für den Magen

Zwischen Mund und Darm, in der Mitte des Verdauungsapparates sitzt mein Magen - größtenteils im linken Oberbauch. Den Magen pflegen heißt: "Durch gutes Essen und feine Würze den Körper kräftigen. Mich vor Sodbrennen und Völlegefühl bewahren. Ab und zu eine Mahlzeit ausfallen lassen, das macht leicht und befreit.

Dinkel - Universal-Lebensmittel zur Gesunderhaltung und bei Basisdiäten

Zur Magenreinigung: Bertram, Kornelkirsche, Hagebutte

Maronibrei als Kräftigungsmittel, vor allem bei Magen-Darmschwäche

Meisterwurz bei Magenweh und Übelkeit (Wurzeln kauen)

Wermutelexier reinigt den Magen, hilft bei Magen- und Verdauungsproblemen

Bertramwein stärkt die Verdauung, leitet Gift aus dem Darm, reinigt den Magen

Flohsamenwein fördert die Verdauung

Ingwerkekse, Galganttabletten

Onyxwein bei Magen-, Darm- und Verdauungsproblemen

Sclaeraelexier nach dem Essen einnehmen

Lorbeerwein

Muskatellersalbeielexier

Süßholz, der Magenschmeichler, schützt die Magenschleimhaut

Kamille bei Reizmagen, Krämpfen oder Geschwüren

Brennnessel bei Magenverschleimung

Ysop

Bohnenkraut

 

 

Ich wünsche dir

eine Portion Freude,

von der du behaglich

zehren kannst,

einen Teller mit Frohmut,

der deine Lebenslust

genüsslich sättigt, 

und einen Becher

voller Zuversicht,

aus dem dich jeder Tropfen

Tag um Tag

mit neuem Tatendurst

erfüllt.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0